Aktuelles

HRinform ist Medienpartner der TALENTpro in München

Am 13. und 14. März trifft sich die Recruiting-Szene im „Zenith“ in München zur TALENTpro, einer neuen HR-Messe mit Festivalcharakter für Lösungen im Recruiting, Talentmanagement & Employer Branding.

Dr. Schmidt und Partner ist mit dem Personalfachmagazin HRinform, das in einer Auflage von 14.000 Exemplaren HR-Professionals in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Trends, News und Fachartikeln versorgt, Medienpartner der TALENTpro. Gern bieten wir Ihnen – solange der Vorrat reicht – ein kostenfreies Ticket für das Event (regulärer Ticketpreis vor Ort: 139 Euro). Kommen Sie dazu bitte unter agentur@drsp-group.com auf uns zu.

2019 geht die TALENTpro, welche die neuesten Trends aus dem HR in lockerer Atmosphäre präsentiert, übrigens bereits in die zweite Runde. Von Video-Recruiting über Multi-Posting-Solutions bis hin zu starken Arbeitgebermarken: Die Ausstellungsschwerpunkte des Events liegen in den Bereichen Talent Recruiting, Talent Management Tools und Employer Branding Solutions. Begleitet wird die TALENTpro von einem vielfältigen Rahmenprogramm mit Keynotes und Masterclasses sowie Side-Events wie dem „TalentGipfel“ von Haufe.

Interview: Future of Work begrüßt Österreicher HR-Szene am 27. und 28. März

Welches Ziel verfolgt der Future of Work Kongress?

Mit „Future of Work – der HR-Kongress“ ist es uns gelungen, einen jährlichen Treff für HR-Manager zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken zu etablieren. Gerne wird die Veranstaltung als großes Klassentreffen der HR-Branche tituliert. Unsere Teilnehmer schätzen vor allem das breite Themenspektrum mit zwei Podiumsdiskussionen, acht Fachvorträgen und 36 Workshops. Kern der Veranstaltung ist, dass sich jeder aktiv in die Diskussionen und Arbeitskreise einbringen, Best-Practice-Beispiele liefern oder die Kollegen von begangenen Fehlern lernen lassen kann.

Wie gestaltet sich das Themenspektrum der Veranstaltung?

Wie der Kongressname schon verrät, sollen nicht nur aktuelle Herausforderungen behandelt, sondern auch etwas in die HR-Zukunft geblickt werden: Wo geht die Reise hin? Wie kann ich mich perspektivisch am besten aufstellen? Mit welchen Trends und Innovationen sollte ich mich intensiver beschäftigen? Einige Top-Themen 2019 sind sicherlich „Employee Experience“, „Disruptive Innovation“, „Outplacement“, „Personal Mind Fitness“, „Data-driven hiring“ und „New Work Trends“.
Da neben der geistigen auch die körperliche Fitness nicht zu kurz kommen soll, konnten wir als besonderes Highlight den Fitnesscoach Roman Daucher gewinnen, der unseren Teilnehmer ein paar einfache Tipps für ein kurzes Workout im Büro liefern wird.

Was planen Sie für die Zukunft?

Da die „Future of Work“ in Stegersbach jedes Jahr restlos ausverkauft ist und die Warteliste jährlich zunimmt, haben wir uns entschlossen, auch einen „Future of Work“-Kongress für Westösterreich in unser Veranstaltungsprogramm aufzunehmen. Am 25. und 26. September 2019 steigt „Future of Work WEST“ erstmals am Fuschlsee und ist primär für HR-Manager aus Oberösterreich, Salzburg, Kärtnen, Tirol und Vorarlberg konzipiert. Inhaltlich legen wir uns die Latte selbst sehr hoch und möchten eine äußerst qualitätsvolle Veranstaltung bieten. Nähere Details werden Ende März 2019 bekanntgegeben.

Über Elmar Rodler

Alter: 38 Jahre

Familienstand: ledig

Werdegang: BW-Studium an der WU Wien, nach einigen Stationen im Finanz- und Dienstleistungsbereich seit 2011 bei LSZ Consulting. Anfangs Projektleiter, später Head of HR, Sales & Organisation, mittlerweile Geschäftsführer und Teilhaber.

Derzeitige Position: Geschäftsführer

Hobbys: Fußball, Tennis, Eishockey, Skifahren, Lesen, Reisen, Geschichte, Wirtschaft, Musik

Richtig führen: Was HR- und Ausbildungsverantwortliche von Leistungssportlern lernen können

Exzentriker, Revoluzzer, Querkopf und unbequemer Rebell: Paul Breitner war ein Sportler, an dem sich die Geister schieden. Fußballerisch prägte er den Stil des FC Bayern der frühen 80er Jahre und war zudem eine der dominierenden Persönlichkeiten in der Nationalmannschaft. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Sieg bei der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland. Im Finale gegen Holland (Endstand 2:1) versenkte er per Elfmeter den wichtigen Ausgleichstreffer zum 1:1. Wir hatten die Gelegenheit, Breitner auf dem jüngsten Deutschen Ausbildungsleiterkongress (DALK) als Keynote-Speaker zu erleben und mit ihm im Interview über die Parallelen zwischen der Führung in Ausbildungsbetrieben und im Spitzensport zu sprechen.

Was macht gute Führung aus – sowohl im Leistungssport als auch im Ausbildungsbereich?

Die gemeinsame Überschrift lautet Erfolg. Der Weg zum persönlichen, individuellen Erfolg ist ein ganz intensiver und wichtiger, der viele Facetten hat. Um Menschen dabei zu unterstützen, das Beste aus sich herauszuholen, benötigt es sowohl im Sport als auch in Ausbildungsbetrieben Wissen, Empathie und fachliche Kompetenz. Damit Azubis, Studenten und Fußballer zum Erfolg gebracht werden können, werden Führungspersönlichkeiten gebraucht, die in der Lage sind, mit dem Einzelnen sowie mit der gesamten Gruppe so umzugehen, dass sich jeder bestmöglich entfalten kann.

Was können Ausbildungsverantwortliche tun, um als Coach und Mentor wahrgenommen zu werden?

Ausbilder sollten in erster Linie in der Lage sein, ihren eigenen Weg glaubwürdig rüberzubringen, diesen vorzuleben und sich partnerschaftlich zu zeigen. Jeder Mensch braucht um sich herum den einen oder anderen Problemlöser. Im Rahmen einer Führungsaufgabe ist dies einer der entscheidendsten Punkte: Führungspersönlichkeiten sollten aufzeigen, wie Probleme erkannt und gelöst werden können – ohne Wenn und Aber und mit absoluter Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.

Wie ist mit Stärken und Schwächen umzugehen?

Das ist eigentlich ganz einfach: Bei Schwächen sollte die Person in leitender Position loben, bei Stärken sollte sie sich kritisch zeigen. Sehr gute Nachwuchstalente müssen immer wieder dazu animiert werden, noch besser und vor allem nicht überheblich zu werden. Dieses Wechselspiel zwischen Lob und Kritik erfordert viel Fingerspitzengefühl. Wenn die Führungskraft einmal zu viel schimpft oder einmal zu viel lobt, obwohl dies gerade nicht angebracht war, wird sie unglaubwürdig. Zu erkennen, welches Verhalten wann angebracht ist – das macht den perfekten Ausbilder und Trainer aus.

Wie lässt sich ein Team als Gesamtes bestmöglich aufstellen?

Auch hierbei geht es vor allem darum, relativ schnell erkennen zu können, wer welche Stärken und Schwächen hat und individuell auf diese einzugehen. Nur die Gruppe, die einen Ausbildungsleiter beziehungsweise nur die Mannschaft, die einen Trainer hat, der jedes Mitglied individuell führen kann, wird überdurchschnittlichen Erfolg haben.  

Wie ist mit Konflikten umzugehen?

Meines Erachtens sollten Konflikte sofort ausgetragen werden. Als ich in der Zeit von 1970 bis 1974 sozusagen Lehrling war, gab es Typen wie Franz Beckenbauer und Gerd Müller, die ganz klar gesagt haben: Wir gehen nicht raus auf das Spielfeld, wenn es irgendwelche Probleme innerhalb der Mannschaft gibt. Bei uns hat es gekracht – häufig unmittelbar vor Spielen. Wenn der Schiedsrichter dann gepfiffen hat und wir raus auf das Spielfeld mussten, hatten wir wenigstens schon einmal darüber gesprochen und mussten den Streit nicht mit auf den Platz nehmen. Konflikte sollten nicht unter den Teppich gekehrt, sondern gelöst werden – und zwar sofort. Genau so habe ich es in den letzten Jahren, in denen ich für reichlich Mannschaften mitverantwortlich war, gehalten.

Über Paul Breitner

Mit dem Fußballspielen begann Paul Breitner, geboren 1951, als Sechsjähriger. Den Sprung in die von Udo Lattek trainierte Jugendnationalmannschaft schaffte er 1968. Als Lattek ein Jahr später Trainer beim FC Bayern München wurde, nahm er seine beiden Musterschüler Paul Breitner und Uli Hoeneß mit. Als Offensivverteidiger und Mittelfeldspieler trug Breitner wesentlich zu den Erfolgen seiner Mannschaft bei, zu denen unter anderem die Deutsche Meisterschaft 1972-1974 gehörte.

Als 19-Jähriger debütierte er 1971 neben Berti Vogts als Verteidiger beim 7:1-Sieg der DFB-Auswahl in Oslo gegen Norwegen. Ein Jahr später folgte der EM-Titel in Belgien. Nach dem Sieg bei der WM 1974 wechselte Breitner zu Real Madrid. Mit den „Königlichen“ wurde er beispielsweise 1975 Meister und Pokalsieger. Im Sommer 1977 kehrte Breitner schließlich zurück in die Bundesliga zu Eintracht Braunschweig. Hier blieb er jedoch nur eine Saison und spielte ab 1978 wieder beim FC Bayern München.

Ab 1981 absolvierte er weitere 20 Länderspiele, obwohl er sich eigentlich bereits 1975 aus der Nationalmannschaft zurückgezogen hatte. Bei der Fußball-WM 1982 in Spanien war Breitner die Leitfigur der deutschen Nationalelf und erreichte mit seinen Mannschaftskollegen das Finale, in dem man sich 1:3 gegen Italien geschlagen geben musste. Nach einem Foul beendete er seine Laufbahn Mitte der Saison 1982/83. In den vergangenen Jahren war Breitner unter anderem als Chefscout und Markenbotschafter des FC Bayern tätig.

Auf dem DALK referierte Breitner zum Thema „Azubis leiten ist Leistungssport – Parallelen zwischen HR- und Ausbildungsverantwortlichen und Profilsportlern“. Eine seiner Kernaussagen lautete, dass Führungskräfte einer Gruppe nur dann gerecht werden können, wenn sie jedem Einzelnen gerecht werden.

Deutscher Ausbildungsleiterkongress rückt Zukunft der dualen Ausbildung in den Fokus

Der Deutsche Ausbildungsleiterkongress (DALK) versammelt seit 2015 HR- und Ausbildungsverantwortliche aus ganz Deutschland, um ihnen eine Plattform zur Weiterbildung und Vernetzung zu bieten. Wie gewinnen Unternehmen Azubis? Was brauchen sie, um erfolgreich auszubilden? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der DALK einmal jährlich im Herbst. Im Interview spricht Michael Gloss, Geschäftsführer der Wolters Kluwer Deutschland GmbH und Veranstalter des DALK, über die Themen und Ziele der Veranstaltung.

Welches Ziel verfolgt der DALK?

Ein Ziel vom DALK ist es, die duale Berufsausbildung in Deutschland zu stärken. Auf der einen Seite ist sie ein zentraler Erfolgsbaustein der deutschen Wirtschaft und ein geschätzter Exportschlager, auf der anderen Seite gibt es strukturelle Schwierigkeiten. Wir wollen Ausbildungen in der Öffentlichkeit positiv positionieren und den verschiedenen Akteuren eine Plattform geben, um sich zu vernetzen und in allen relevanten Fragestellungen weiterzubilden.

Wie gestaltet sich das Themenspektrum der Veranstaltung?

Auf dem DALK treffen 2.000 Teilnehmer auf rund 100 Referenten, die in ganz unterschiedlichen Formaten ein breit gefächertes Spektrum abdecken, beispielsweise rund um die Gewinnung von Azubis oder die Zusammenarbeit mit Berufsschulen. Von Profisportlern über Entertainer bis hin zu Experten für Körpersprache: Besonders wichtig ist es uns, dass wir neben klassischen Fachreferenten auch Redner und Akteure auf dem Kongress versammeln, die mit uns den sprichwörtlichen Blick über den Tellerrand wagen. Wir haben beispielsweise Personen wie Jens Höner, Ausbilder bei den Kampfschwimmern, einer Elitetruppe der Marine, zu Gast. Unser Ziel ist es, auch ungewöhnlichere Speaker zu Wort kommen zu lassen, deren Themen in der Wirtschaft und Ausbildung große Relevanz haben, wenn sie vernünftig auf diesen Bereich übertragen werden.

Was planen Sie für die Zukunft? Wohin geht die Reise mit dem DALK?

Wir wollen den Kongress, der bereits eine von Jahr zu Jahr steigende Teilnehmerzahl hat, noch stärker etablieren, in der Öffentlichkeit positionieren und inhaltlich weiterentwickeln. Ein großes Thema, das uns in Zukunft weiter beschäftigen wird, ist die Digitalisierung. Aktuell digitalisiert sich die duale Berufsausbildung ja quasi selbst. Anlagenmechaniker statten Wohnungen und Häuser mit Smart-Home-Technologie aus, Dachdecker setzen schon heute Drohnen ein. Die Digitalisierung hat einen gravierenden Einfluss auf ganze Berufsbilder, die sich verändern, verschwinden oder neu entstehen werden. Das ist ein großer Themenkomplex, auf den wir in den nächsten Jahren ein verstärktes Augenmerk legen werden.

Über den 4. Deutschen Ausbildungsleiterkongress 2019

Vom 26. bis 27. November 2019 findet der vierte Deutsche Ausbildungsleiterkongress, der größte Fachkongress für HR- und Ausbildungsverantwortliche, in Düsseldorf statt. Über 80 Top-Referenten geben in 100 zukunftsweisenden Vorträgen und Workshops ihr Wissen weiter. Zudem bietet das FachEvent die Gelegenheit, auf Deutschlands renommierteste Experten und 2.000 Kollegen aus der Praxis zu treffen. Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten unter www.deutscher-ausbildungsleiterkongress.de. Mit der HRinform sind wir Medienpartner des Kongresses.

Über Michael Gloss

Alter: 46 Jahre
Familienstand: verheiratet,
zwei Kinder
Werdegang: Michael Gloss verfügt über langjährige Erfahrungen im Mittelstand und im Konzern in Leitungsfunktionen mit Gesamtverantwortung und als Geschäftsführer; davon drei Jahre im Ausland als General Direktor in der russischen Föderation. Seine Spezialgebiete sind die digitale Transformation und der Aufbau von neuen Geschäftsfeldern.
Derzeitige Position: Geschäftsführer von Wolters Kluwer Deutschland und deren Tochtergesellschaft CW Haarfeld GmbH
Hobbys: Hochseesegeln, Sport, Reisen

HRinform: Die Winterausgabe unseres Personalfachmagazins ist da

In der neuen Ausgabe der HRinform, welche Personalverantwortliche aus Unternehmen aller Branchen und Größen in einer Auflage von 14.000 Exemplaren erreicht und auf den wichtigsten Personalmessen und HR-Events im gesamten DACH-Raum präsent ist, setzen wir uns u. a. mit folgenden Themen auseinander:

  • Personalmarketing: Case Studies zu Recruiting-Kampagnen
     
  • Employer Branding: Zum Umgang mit Arbeitgeberbewertungsplattformen wie kununu
     
  • Personalentwicklung: Chancen und Risiken von Mitarbeiterentwicklungsgesprächen

Sie haben Fragen, Anregungen oder möchten sich unverbindlich über unsere Leistungen informieren? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter info@drsp-group.com. Gern beraten wir Sie auch zu der Möglichkeit, Ihre Produkte, Dienstleistungen oder Vakanzen in der HRinform zu bewerben und damit ohne Streuverluste HR-Verantwortliche zu erreichen.