Der Fachkräftemangel ist in aller Munde. Und auch bei den Fachkräften selbst kommt dieser Machtwechsel auf dem Arbeitsmarkt zunehmend an. Arbeitgeber tun also gut daran, sich auf das wachsende Selbstbewusstsein dieser Kandidatinnen und Kandidaten einzustellen. Dazu rät die jetzt erschienene Fachkräftestudie des Onlineportals meinestadt.de, bei der in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Bilendi im Januar dieses Jahres 3.000 erwerbstätige Fachkräfte befragt wurden.
Bereits knapp die Hälfte der Fachkräfte glaubt, sich ihren Job aussuchen zu können, obwohl die überwiegende Mehrheit (70 Prozent) ihre Chancen zur beruflichen Verbesserung noch nicht aktiv nutzt. Ein Grund hierfür liegt offenbar darin, dass die meisten Fachkräfte mit ihrer aktuellen Beschäftigung zufrieden sind. Lediglich sechs Prozent von ihnen sind aktiv auf Jobsuche. Immerhin 48 Prozent wären wechselbereit, wenn ihnen ein attraktives Jobangebot begegnet, aber knapp 46 Prozent zeigen sich nicht offen für eine neue Stelle.
Was also können Arbeitgeber tun, um aktive und passive Jobsuchende für sich zu gewinnen? Auf die Stellenanzeigen kommt es an, wie die Studie zeigt: Rund 85 Prozent der Befragten halten Stellenanzeigen bei der Suche nach einem Arbeitgeber für weiterhin wichtig und ca. 69 Prozent denken, dass dies auch in zehn Jahren noch so sein wird. Gut 36 Prozent der Fachkräfte sind hingegen der Meinung, dass sich Arbeitgeber bei ihren Stellenausschreibungen nicht besonders bemühen.
Für Arbeitgeber ist dies ein echter Ansporn, ihren Anzeigen mehr Beachtung zu schenken! Eine sorgsame Sprache, packende Jobbeschreibungen und konkrete Argumente sind hierbei entscheidende Kriterien.
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