Aktuelles

Recruiting relaxed: unser Angebotspaket für den Juli 2025

Sommer, Sonne, Urlaubszeit – und während Sie alle viere von sich strecken, arbeitet Ihre Stellenanzeige für Sie durch. Denn mit unserem Recruiting-relaxed-Paket sorgen Sie dafür, dass Ihr Recruiting keine Sommerpause einlegt.

Diesen Monat schalten wir Ihre Stellenanzeige auf Jobware.de, Stellenanzeigen.de, Jobninja.com und mit einer Laufzeit von 60 Tagen

für nur 1999 € zzgl. MwSt. – statt 4320 € (Listenpreis).

Einfach bis zum 31. Juli buchen und für 60 Tage läuft alles wie von selbst.

Über die gesamte Sommerzeit hinweg erreichen Sie mit diesem Recruiting-relaxed-Paket die besten Talente auf drei Plattformen und ihren Partnerbörsen. Damit ist dies Ihr Paket für alle Fälle!

Genießen Sie die Sommermonate – während Ihre Stellenanzeige die Arbeit macht!

Unser Angebot erwartet Sie hier!

Übrigens: Im nächsten Monat haben wir wieder ein attraktives Angebot für Sie! Besuchen Sie uns unter www.drsp-group.com oder auf LinkedIn.

Mythos Produktivitäts-Booster: Helfen weniger Feiertage der Wirtschaft?

Die Idee klingt einleuchtend: Streicht man Feiertage, wird mehr gearbeitet und die Wirtschaft wächst. Doch hält diese Gleichung der Realität stand? Das untersuchte jetzt eine Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung.

Unter die Lupe genommen wurden sechs Beispiele aus den letzten drei Jahrzehnten, in denen in deutschen Bundesländern Feiertage abgeschafft oder eingeführt wurden. Dabei wurden Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) analysiert, um die wirtschaftliche Entwicklung in den betroffenen Regionen mit anderen Bundesländern zu vergleichen.

Zu den untersuchten Fällen gehörten die Abschaffung des Buß- und Bettags 1995 (außer in Sachsen), die einmalige Einführung des Reformationstags 2017 und dessen erneute Abschaffung in vielen Bundesländern 2018, die Einführung des Internationalen Frauentags als Feiertag in Berlin 2019 und Mecklenburg-Vorpommern 2023 und die Etablierung des Weltkindertags in Thüringen ebenfalls 2019.

Ergebnis: Die Daten zeigen keinen durchgängigen positiven Effekt auf das Wirtschaftswachstum.

Beispiel Buß- und Bettag: Während der Buß- und Bettag in fast allen Bundesländern gestrichen wurde, hielt Sachsen an ihm fest. Trotzdem wuchs das nominale BIP in Sachsen um fast 10 Prozent und damit deutlich stärker als im Bundesdurchschnitt und in benachbarten Bundesländern.

Beispiel Reformationstag: Der Feiertag führte 2017 zu keinen signifikanten Unterschieden im Wachstum. 2018, nach seiner Abschaffung in einigen Bundesländern, wuchs deren Wirtschaft sogar langsamer als die von Regionen, die den Feiertag beibehielten.

Beispiel Internationaler Frauentag: Nach Einführung des Internationalen Frauentags als Feiertag legte das Berliner BIP stärker zu als das anderer Bundesländer. Ein vergleichbarer Effekt zeigte sich 2023 in Mecklenburg-Vorpommern, obwohl hier Sonderfaktoren wie der Ausbau eines LNG-Terminals berücksichtigt werden müssen.

Lediglich im Zeitraum der Einführung des Weltkindertages 2019 in Thüringen fiel das Wachstum dort um 0,4 Prozentpunkte niedriger aus als im Bundesdurchschnitt.

Die Forscherinnen und Forscher führen die Ergebnisse auf die Flexibilität moderner Volkswirtschaften zurück. Unternehmen passen ihre Produktionsprozesse so an, dass Feiertage keine gravierenden Einbußen verursachen. Zudem könnten weniger Erholungszeiten langfristig die Produktivität der Beschäftigten schmälern, was mögliche Gewinne durch mehr Arbeitstage zunichtemacht.

Die Studie des IMK verdeutlicht, dass Feiertage nicht nur aus kultureller und sozialer Sicht wichtig sind, sondern auch wirtschaftliche Funktionen erfüllen. Sie fördern Erholung, Innovation und langfristige Produktivität. Forderungen, Feiertage zu streichen, sind demnach auch ökonomisch fragwürdig.

Kehrtwende im Arbeitsmarkt? Die aktuellen Hiring Trends 2025

Die Suche nach geeigneten Talenten ist für viele Unternehmen weiterhin ein Drahtseilakt: Offene Stellen bleiben lange unbesetzt und die Gründe dafür sind vielschichtig. Das zeigt der Stepstone Hiring Trends Index 2025.

Die durchschnittliche Vakanzzeit für offene Stellen ist in diesem Jahr auf 180 Tage gestiegen – ein Plus von 12 Tagen gegenüber Dezember 2024 und der höchste Wert seit Beginn der Datenerfassung.

Haupttreiber für die steigenden Vakanzzahlen ist der Fachkräftemangel. 84 Prozent der Recruiterinnen und Recruiter geben an, dass fehlende Kompetenzen die Besetzung offener Stellen deutlich erschweren.

Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung ist der Anstieg von Ghosting im Bewerbungsprozess. Gut 40 Prozent der HR-Verantwortlichen sagen, dass Bewerberinnen und Bewerber den Kontakt abbrechen, und fast ebenso viele Kandidatinnen und Kandidaten berichten, keine Rückmeldungen vom Unternehmen zu erhalten.

Ein weiterer wesentlicher Stolperstein im Recruiting ist die Kluft zwischen den Gehaltsvorstellungen der Jobsuchenden und den finanziellen Möglichkeiten der Unternehmen. Für 77 Prozent der Betriebe stellen überzogene Gehaltsforderungen eine große Herausforderung dar. Demgegenüber empfinden vor allem hochqualifizierte Fachkräfte viele Angebote als unangemessen. Die mangelnde Gehaltstransparenz in Stellenanzeigen sorgt zudem für Unmut bei vielen Jobsuchenden.

Auch regional zeigen sich deutliche Unterschiede: Während Unternehmen in Berlin und im Saarland vergleichsweise schnell passende Mitarbeitende finden, haben Betriebe in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt mit den längsten Besetzungszeiten zu kämpfen.

Die Daten des Stepstone Hiring Trends Index stammen aus einer zwischen März und April dieses Jahres durchgeführten Befragung von über 3.000 Kandidatinnen und Kandidaten und 704 Recruiterinnen und Recruitern aus unterschiedlichen Branchen in Deutschland. Der Index wird vierteljährlich aktualisiert und gibt wertvolle Einblicke in die Dynamik des Arbeitsmarkts.

Starten Sie Ihre Fachkräfte-Mission – mit MINT-Fokus im Juni!

Die Temperaturen steigen – und MINT-Talente sind heiß begehrt? Vergessen Sie lauwarme Recruiting-Ansätze und starten Sie mit unserem Juni-Angebot durch.

Diesen Monat schalten wir Ihre Stellenanzeige auf Jobtensor.com (KI Kandidat Pro / 6 Wochen) für nur 555 € zzgl. MwSt. – statt 795 € (Listenpreis).

Jobtensor ist spezialisiert auf diese Zielgruppe – hier erreichen Sie die Talente, die Ihr Unternehmen braucht!

Und ein weiterer Pluspunkt: Jobtensor ist smart und zielgerichtet! Dank modernster KI-Technologien wird Ihre Anzeige potenziellen Kandidat*innen passgenau ausgespielt – ohne Streuverlust oder Budget-Overkill.

Der Countdown läuft: Starten Sie jetzt Ihre Mission „MINT-Kräfte finden“!

Zu unserem Angebot beamen Sie sich hier!

Übrigens: Im nächsten Monat haben wir wieder ein attraktives Angebot für Sie! Besuchen Sie uns unter www.drsp-group.com oder auf LinkedIn.

Vom Klischee zur Chance: Wie Generationenvielfalt die Arbeitswelt bereichert

Die Vorstellung, dass zwischen Jung und Alt ein unüberwindbarer Graben klafft, ist weit verbreitet. Doch eine genauere Betrachtung zeigt, dass diese Sichtweise vor allem Chancen verdeckt. Tatsächlich profitieren verschiedene Generationen von ihrer Zusammenarbeit – wenn diese bewusst gefördert wird. Das zeigt jetzt die von der Charta der Vielfalt e. V. initiierte Studie „Generationendialog statt Generationenkonflikt“.

Zu den zentralen Erkenntnissen zählen:

  • Obwohl viele Menschen glauben, dass ein solcher Konflikt existiert, sehen ihn nur wenige in ihrer eigenen Organisation.
  • Zwar existieren Klischees über verschiedene Altersgruppen; sie sind jedoch nicht stark verankert und daher leichter überwindbar.
  • Nicht ältere, sondern jüngere Menschen erleben ihr Alter als häufigste Diskriminierungsursache.
  • Wahrgenommene Konflikte beruhen oft eher auf unterschiedlichen Rollen und Lebenssituationen als auf Altersunterschieden.
  • Altersvielfalt wird als wertvoll wahrgenommen und es besteht das Bedürfnis, den Austausch zwischen den Generationen in Unternehmen zu fördern.
  • Jüngere Mitarbeitende wünschen sich mehr Zugang zum Wissen der Älteren. Der Wissenstransfer findet somit überwiegend von den Älteren zu den Jüngeren statt.
  • Maßnahmen zur Förderung des Austauschs zwischen Generationen werden begrüßt und stärken das Verständnis und die Zusammengehörigkeit.
  • Die generell abnehmende Bedeutung der Arbeit ist ein langfristiger Trend, der alle Altersgruppen betrifft und sich auch im befragten Altersspektrum zeigt.
  • Vielfalt wird als selbstverständlicher Wert und als Schlüssel für den Erfolg von Organisationen angesehen.

Im Ergebnis zeigt sich, dass es lohnt, die Generationenvielfalt als Basis einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur zu betrachten!

Für die Studie wurden insgesamt vier Zielgruppen befragt: 350 Beschäftigte zwischen 16 und 29 Jahren, 167 Führungskräfte in Unternehmen verschiedener Branchen, Unternehmensgrößen und Hierarchieebenen sowie 122 Personen mit Fokus auf HR und Unternehmensleitung aus solchen Unternehmen, die die Charta der Vielfalt unterzeichnet haben.