Kaum ein Markt ist so hart umkämpft wie der Stellenmarkt: Die Generation Babyboomer steht kurz vor der Rente, Fachkräfte sind in vielen Branchen rar. Da heißt es für alle Recruiter: Aufmerksamkeit gewinnen um jeden Preis. Doch die Reichweite einzelner Medien und Plattformen ist begrenzt, die Konkurrenz immer dicht auf den Fersen. Bei der Suche nach geeignetem (Fach-)Personal sind Stellenanzeigen meist der erste Kontaktpunkt für potenzielle Bewerber – umso wichtiger also, dass dieser optimal genutzt wird.
Stellenanzeigenmanagement beinhaltet, dass Inserate so gestaltet und platziert werden, dass sie auffallen und ansprechend wirken, dabei aber gleichzeitig vor allem die Personen erreichen, die tatsächlich für eine Vakanz geeignet sind. Übergeordnetes Ziel eines gelungenen Stellenanzeigenmanagements ist es, einen realistischen wie positiven Eindruck von sich als Arbeitgebermarke zu vermitteln (Employer Branding). Im besten Fall bewerben sich dann ausschließlich Kandidaten, die zum Unternehmen passen und planen, dort langfristig tätig zu sein. Das Angebot an Veröffentlichungsmöglichkeiten ist groß: ambient, klassische Jobbörse, Radio-Spot, Plakat, Fachzeitschrift, Social Media u. v. m. – und alle Anbieter locken mit hoher Reichweite und vielversprechenden Aussichten. Aber nicht jedes Medium ist passend für jede Zielgruppe. Ein gutes Stellenanzeigenmanagement verschafft Unternehmen vor allem dann entscheidende Vorteile, wenn es darum geht, nicht einfach nur eine breit gestreute Masse anzusprechen. Wer seine Anzeigen mit Bedacht ausspielt, erreicht genau die Kandidaten, die er für sein Unternehmen bzw. eine bestimmte Position sucht. Welche also die passende Vorgehensweise ist, sollte individuell hinterfragt werden.
Zunächst sollte ein rekrutierendes Unternehmen die für sich passenden Veröffentlichungsmedien bestimmen. Hier dreht sich alles um die Frage „Wen möchte ich erreichen und über welchen Kanal funktioniert das am besten: online, TV, Radio oder Print?“ Ein Großteil der Jobsuche läuft heute im Netz ab, doch je nach Vakanz kann auch ein Printinserat die passende Wahl sein. Anschließend empfiehlt es sich, einen Media-Plan zu erstellen, der alle sinnvollen Maßnahmen auflistet. Möglich sind einerseits die klassischen Stellenportale wie StepStone oder meinestadt.de und auch die Sozialen Berufsnetzwerke XING und LinkedIn bieten einen Stellenmarkt. Darüber hinaus können Unternehmen aber auch crossmediale Werbung schalten und so beispielsweise auf ihre Karrierewebsite und die dort platzierten Inserate aufmerksam machen / verlinken. Neben den offensichtlichen Platzierungen haben Recruiter auch die Möglichkeit, ihre (Stellen-)Anzeigen im fach- bzw. themenspezifischen Umfeld oder nur in einer bestimmten Region zu schalten. So werden Streuverluste vermieden und häufig sogar Gelder eingespart, da eine Anzeige auf einer Nischenseite günstiger ist als bei den Big Playern. Wer besonders viele Inserate in Jobbörsen schaltet, kann darüber hinaus Sonderpreise und größere Kontingente verhandeln und auch so sein Budget schonen. Agenturen wie DRSP erhalten bei der Schaltung in den Wunschmedien häufig Sonderkonditionen, wodurch wiederum auch dem Recruiter oft preisliche Vorteile entstehen.
Es mag verlockend sein, seine Anzeigen ohne großen Aufwand einfach selbst nach dem Prinzip „post and pray“ auf den bekanntesten Jobbörsen zu posten. Doch dies führt in der Regel nicht zum gewünschten Ergebnis – und der Aufwand lässt sich leicht auslagern. Unsere interdisziplinären Fachexperten verfügen über mehr als 30 Jahre HR-Erfahrung und unterstützen Sie gern in folgenden Bereichen:
Mit uns gehen Sie sicher, dass jede Ausschreibung Ihre Zielgruppe erreicht. Wir übernehmen die gesamte Administration, sorgen für die optimale Gestaltung, schalten Ihre Stellenanzeige und ersparen Ihnen dabei sogar noch Zeit und Kosten – Nerven natürlich sowieso. Sie wollen wissen, welche Maßnahmen für Sie und Ihr Unternehmen sinnvoll sind? Wir beraten Sie gerne!